Parkinson
Parkinson-Krankheit: Grüner Tee hemmt Dopamin-Abbau
Berlin – US-Forscher aus Houston vermuten eine positive Wirkung von Polyphenolverbindungen in grünem Tee auf die Parkinsonsche Krankheit. Dies berichtet die Tageszeitung "Die Welt". Bei der Erkrankung kommt es zu einem fortschreitenden Untergang bestimmter Nervenzellen des Gehirns. Dadurch kann der Botenstoff Dopamin nicht mehr in ausreichender Menge gebildet werden, was zu Bewegungseinschränkungen der betreffenden Person führt. Bei Untersuchungen an Tieren konnten die Wissenschaftler nun feststellen, dass die Dopmanin-Konzentration durch Phenole erhöht werde. Die Stoffe konnten zwar die Störung an den Nervenzellen nicht beseitigen, aber den Abbau von Dopamin verlangsamen. Ob die Wirkung therapeutisch genutzt werden könne, müsse noch in weiteren klinischen Studien getestet werden. (aa)
Quelle: Netdoktor.de vom 29.04.2002
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